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Interessant sei es auch, dass Staatssekretär Ripke in der gleichen Anhörung „Qualzuchtbedingungen“ bei Massentierhaltung eingeräumt habe. „Die Landesregierung sowie die Regierungsfraktionen von CDU und FDP haben dies seit Monaten bestritten“, so Schröder-Ehlers.
„Der massive Druck auf die Landwirtschaftsministerin, die ihre berufliche Laufbahn bisher in der Intensivmast von Puten verbracht hat, zeigt offenbar endlich Wirkung“, so das Urteil der SPD- Expertin.
Die SPD fordert von der Landesregierung aber mehr als nur „Lippenbekenntnisse“ in einer Ausschusssitzung. „Es besteht dringender Handlungsbedarf, die Tierzucht- und Tierhaltungsbedingungen zu überprüfen, die Halter zu qualifizieren und transparente Kontrollen durchzuführen“, stellt Schröder-Ehlers fest. „Die SPD erwarte nun endlich, dass die Landesregierung ernsthaft und glaubwürdig an diesem Thema arbeiten werde.“
Quelle: Internetseite SPD-Landtagsfraktion 22.10.2010