AbL unterstützt Initiativen in Bremer Bürgerschaft gegen Agrarfabriken
Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) unterstützt Bestrebungen von Vertretern der Grünen und der SPD in der Bremischen Bürgerschaft, über eine Bundesratsinitiative zur Kennzeichnung der Tierhaltungsformen auf den Verpackungen weitere Schritte zur Beendigung der Massentierhaltung einzuleiten. Auch die geplanten Vorgaben für die verstärkten Beschaffung von Produkten aus artgerechter Haltung für die öffentlichen Kantinen könnten hierzu einen wichtigen Beitrag leisten. Martin Schulz, Vorsitzender des AbL-Landesverbands Niedersachsen/Bremen, verwies auf die parallel laufenden Bestrebungen rotgrüner Regierungen in anderen Bundesländern, bei der Novellierung des Bundesbaugesetzes ein Verbot gewerblicher Großställen und klare Tierzahl-Höchstgrenzen pro Stall zu verankern. „Es ist wichtig“, so Schulz, „dass die beiden in Bremen für den Bereich Landwirtschaft zuständigen Senatoren für Wirtschaft und für Umwelt diese Initiativen im Bundesrat unterstützen.“ Dies gelte auch für die bundesweiten Initiativen zur Eindämmung des Antibiotika-Einsatzes und zur Förderung einer artgerechten Tierhaltung in bäuerlichen Strukturen mit eigener Futtergrundlage.
Dazu weitere Informationen zum Nachlesen auf den nachfolgenden Links (bite anklicken):
- 111101 ANTWORT SENAT BREMEN DKS 18-88
- 111103 PRESSEMITTEILUNG GRÜNE BREMEN 083-11 AUF NAHRUNGSMITTEL AUS MASSENTIERHSLTUNG VERZICHTEN
- http://www.buerger-massen.de/gruene-in-bremen-fordern-kein-fleisch-mehr-aus-massentierhaltung-in-oeffentlichen-einrichtungen/